Etwa 50 Kinder folgten der Einladung. Nach der Einteilung der Buben und Mädchen in Kleingruppen, ging es auf den etwa ein Kilometer langen Abenteuerpfad.
Schon nach einer kurzen Wegstrecke gelang es den Naturforschern durch Fühlen, verschiedene Waldutensilien zu erkennen. Unterhaltsam und spannend konnten sie sich dabei als Höhlenforscher betätigen.
Ihre Treffsicherheit durften sie mit der fliegenden Buzzelkou testen. Auch mit Land-art zeigten sie viel Kreativität. Aufmerksam lauschten die Walddetektive der Geschichte von Rübezahl, nachdem sie diesen im Wald entdeckt hatten. Da die Mädchen und Buben sich sehr achtsam im Reich des Rübezahl verhalten haben, hatte der Hüter des Waldes einen Schatz für alle bereit. Voller Stolz brachten die Abenteurer die Schatzkiste zum Festplatz beim Feuerwehrhaus. Dort angekommen wurde die Kiste geplündert und die Schätze verteilt. Mit den im Wald gesammelten Naturmaterialien bastelten die Kinder eine Eule, die sie stolz mit nach Hause nehmen durften.
Gestärkt mit Bratwürsten klang der Nachmittag am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmellows aus.
Die Betreuerinnen Katrin Seitz, Steffi Walter, Christiane Hörl, Tanja und Monika Höllerl mit ihren Helfern Konrad Hösl und Max und Barbara Henfling hatten alles bestens vorbereitet und sorgten für einen lehrreichen und spannenden Feriennachmittag.
Ein Rat für alle Wanderer und Radfahrer im Tremmersdorfer Wald: Der Rübezahl sieht alles – achtsam mit der Natur umgehen.